Hands on Strings
Hands on Strings – das ist eine einzigartige Mischung aus Konzertmusik, Worldmusic und Jazz. Oft atemberaubend virtuos, immer erfrischend neu und eigenständig. Thomas Fellow und Stephan Bormann spielen mit der Intensität einer Band und den Klangfarben eines Orchesters. Dabei gelingt ihnen das seltene Kunststück, alle Grenzen von Stilrichtungen oder Instrument vergessen zu machen.
Bereits mit ihrem 2005 erschienenen Album „OFFROAD“ gelang es dem Duo Publikum und Kritiker gleichermaßen zu begeistern und sich auf Anhieb einen führenden Platz in der internationalen Gitarrenszene zu erspielen. Von da an ging es auf Festivals in die USA und europäische Metropolen von Rom bis Hamburg.
Jon Gomm
Mit seinem virtuosen Gitarrenstil reißt der britische Singer-Songwriter Jon Gomm sein Publikum zu regelrechten Begeisterungsstürmen hin. Aus seiner akustischen Gitarre zaubert er atemberaubende, nie gehörte Klänge. Gleichzeitig erklingen hier Trommeln, Bass und begeisternde Melodien, die Jon Gomm mit seinem gefühlvollen Gesang zu einem einzigartigen Stilmix aus Blues und Jazz kombiniert. Das „Acoustic Magazine“, Englands führendes Fachblatt für die akustische Gitarre, hält ihn schlicht für „einen der weltweit begnadetsten und inspirierendsten Gitarristen“. Bei ihm klingt eine akustische Gitarre wie eine ganze Band mit teils gar an Synthesizer erinnernden Sounds. Typisch britisch, formuliert das „Sandman Magazine“ es drastisch: „Einfach ein verdammtes Genie“.
Rolf Lislevand
Was der norwegische Lautenist Rolf Lislevand in seinen Soloprogrammen und mit seinem Ensemble auf die Bühne zaubert, pulverisiert schlagartig alle engstirnigen Dogmen zu „Alter Musik“ oder „historischer Aufführungspraxis“. Wer ihn einmal gehört hat, zweifelt keine Sekunde mehr daran: Jazz ist keine Erfindung des 20. Jahrhunderts, auch wenn es diesen Namen vielleicht vorher nicht gab. „Improvisiert haben sie damals schon, mindestens ebenso lustvoll und fetzig, virtuos, tieftraurig versunken und dreist fröhlich wie vierhundert Jahre später. Und multikulti waren sie damals sowieso“ konstatiert der Musikwissenschaftler Michael Kube in einer Rezension zu Lislevand’s CD „Diminuito“. Wenn Lislevand seine Spezialität, italienische Musik der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, spielt, „lässt er […] den Weltmusik-Jazzer raus“ und alles klingt so frisch und aus dem Moment heraus, wie es damals wohl gespielt wurde und aktueller kaum vorstellbar ist. Unser künstlerischer Leiter Roman Viazovskiy beschreibt sein persönliches Lislevand-Erlebnis so: „Ich habe einmal ein gemeinsames Konzert in Paris mit ihm gespielt. Es war einfach unglaublich.
Duo Melis
„Vollkommenes Zusammenspiel", „überragende Technik“, „perfekte Harmonie“. Seit ihrem Durchbruch bei internationalen Wettbewerben in Deutschland, Spanien und Frankreich in den Jahren 1999 bis 2001 haben sich Alexis Muzurakis und Susana Prieto ihren festen Platz im Olymp der besten klassischen Gitarrenduos erspielt. Sie konzertieren weltweit in renommierten Spielstätten wie der Berliner Philharmonie oder dem Concertgebouw in Amsterdam und produzieren Aufnahmen für das Kulturradio Wien, den Hessischen Rundfunk und Rundfunk- und Fernsehanstalten in den Niederlanden, Portugal, Griechenland und Rumänien. Sie werden von führenden Orchestern wie den Berliner Symphonikern eingeladen und sind Professoren am Conservatoire National de Region de Strasbourg. Als gestandene Solisten lernten sich Susana Prieto und Alexis Muzurakis bei einem Festival auf den Kanaren kennen.
Deutsche Streicherphilharmonie
"Ein Geheimtipp im Deutschen Konzertleben" (Sabine Meyer, Klarinettistin)Dirigent: Wolfgang HentrichGitarre: Marko Topchiy
Jean Sibelius Andante festivo
Max Bruch Serenade nach Schwedischen Volksmelodien
Wojciech Kilar Orawa
Anton Garcia Abril Concierto Mudéjar für Gitarre und Streichorchester
Jean Sibelius Impromptu
Edvard Grieg "Aus Holbergs Zeit"
Die Deutsche Streicherphilharmonie ist das bundesweite Spitzenensemble für junge, hochtalentierte Streicher bis 19 Jahre. Es vereint mehrmals im Jahr die Spitzentalente der deutschen Musikschulen, die sich über ein Probespiel für die Mitwirkung qualifiziert haben, zu Probenphasen und Konzertreisen. Seit über 40 Jahren begeistern sie das Publikum mit ihrem einzigartig differenzierten Streicherklang und ihrer gemeinschaftlichen Hingabe an die Musik.
Mike Stern / Didier Lockwood Band feat. Steve Smith & Tom Kennedy
Mike Stern / Didier Lockwood Band feat. Steve Smith (drums) & Tom Kennedy (bass)
- Mike Stern - E-Gitarre
- Didier Lockwood - Violine
- Tom Kenney - Bass
- Steve Smith - Drums
Mit sechs Grammy-Nominierungen und einer Jahrzehntelangen Karriere gehört Mike Stern eindeutig zur Weltspitze der Fusion-Szene. Er begann seine Laufbahn als Bebop-Rocker. Seine Liebe zum Jazz entdeckte er während seines Studiums am renommierten Berklee College of Music in Boston. In den folgenden Jahren zunächst als Mitglied des Michael Brecker Quintetts und – an der Seite von Dennis Chambers und Lincoln Goines - in der Tour Band von Bob Berg. Nach einigen Jahren mit Blood, Sweat & Tears kam der große Durchbruch in der Band von Miles Davis, in der er von 1981 bis 1983 und 1985 spielte. Parallel zu seinen Sideman-Projekten, baut er seine Solo-Karriere immer aus und wird 1993 für sein Album "Standards (And Other Songs)" aus dem Stand als "Best Jazz Guitarist Of The Year" ausgezeichnet (Guitar Player Magazine).
Mike Stern überrascht immer wieder mit überragenden Bandbesetzungen. In Wegberg steht er mit Didier Lockwood auf der Bühne. Lockwood gilt heute als DER Violinist des zeitgenössischen Jazz. Sein ebenfalls Violine spielender Vater brachte ihn bereits in frühen Jahren zum Instrument. Mit 17 Jahren wurde er Mitglied der Rockgruppe Magma. Mit 21 wird er von Stéphane Grappelli entdeckt und orientiert sich von da zunehmend am Jazz. Wie Mike Stern spielte er mit den Legenden der Szene wie Dave Brubeck, Billy Cobham, Miles Davis oder Herbie Hancock.
Die Weltklasse-Rhythmusgruppe der Band bilden Drummer Steve Smith und Bassist Tom Kennedy. Zu Weltruhm gelangte Steve Smith als Drummer der Band Journey. Er wurde vom Modern Drummer Magazine fünfmal aufeinanderfolgend zum „No.1 All-Around Drummer“ gewählt und 2001 zu einem der „Top 25 Drummer of All Time“ gekürt. Tom Kennedy wurde als Bassist der Band von Dave Weckl bekannt und bildet seitdem das Bass-Fundament mit Größen wie Simon Philips, Steve Gadd, Frank Gambale, Steve Lukather, Dave Grusin oder Lee Ritenour.
Tomasz Zawierucha
Schon während seines Studiums bei Thomas Müller-Pering und Monika Rost machte Tomasz Zawierucha international auf sich aufmerksam. „Zweifellos gehört Herr Zawierucha zu den interessantesten Persönlichkeiten der Gitarrenszene seiner Generation“ urteilte das Gendai Guitar Magazine früh über den durch 1. Preise bei der Tokyo International Guitar Competition, beim Concours International de Guitare Ville d‘Antony in Paris und bei der Dundee International Guitar Competition in Schottland ausgezeichneten Gitarristen.
Inzwischen führt ihn seine internationale Konzertkarriere regelmäßig zu den bekanntesten Festivals weltweit. Seine CD-Produktionen werden von der Fachpresse gefeiert („Excellent recording“ - GuitarArt Magazine, „Fünf Sterne“ - The Times, „Special recommendation“ - The Records Geijutsu Disc Review ) und Rundfunkanstalten in Deutschland (MDR, WDR), Italien (RT), Polen (PR2), Japan (NHK), Frankreich und Spanien produzieren Aufnahmen mit ihm.
Aliéksey Vianna Trio feat. Viviane de Farias
Brasil at it’s best! Hier treffen mit Aliéksey Vianna und Viviane de Farias zwei Ausnahmekünstler aufeinander, die zu den ganz wenigen zählen, die in der klassischen Musik genau so zuhause sind wie im Jazz und der Musik ihrer südamerikanischen Heimat. Blickt man auf die Karrieren der beiden Überflieger, liest sich die Liste der musikalischen Partner und Projekte wie ein Who-is-who der Musikwelt. Vianna spielte mit weltbrühmten Musikern wie Pierre Boulez, Paul McCandless oder Peter Erskine. Viviane de Farias arbeitete regelmäßig mit Schwergewichten wie Placido Domingo, Kurt Masur und Zubin Mehta. Vereint sind sie in der Leidenschaft für die Musik ihres Heimatlandes und die Kombination brasilianischer Rhythmen mit jazzigen Improvisationen. Inspiriert, spontan, intelligent, emotional, warm, melancholisch, atemberaubender virtuos und vor Lebens- und Spielfreude sprühend. Die Konzerte von Ausnahmegittarist Aliéksey Vianna bieten den Blick in ein einzigartiges Kaleidoskop.
Aniello Desiderio
Aniello Desiderio nimmt unter den klassischen Gitarristen unserer Zeit ohne jeden Zweifel eine Sonderstellung ein. Als einer der wenigen ist er auch deutlich über den Kreis der Gitarrenfans hinaus bekannt. Wenn die Kritik über ihn berichtet, sind Superlative garantiert. „Man sollte meinen, dass dieser Typus von Musiker eigentlich schon ausgestorben sei. So muss es einst gewesen sein, als die großen Virtuosen des 19. Jahrhunderts wie Paganini, Regondi oder Giuliani das Publikum in taumelnde Begeisterung versetzten.“ schreibt etwa die Stuttgarter Zeitung. Geboren 1971 in Neapel, begann Aniello das Studium der klassischen Gitarre im Alter von 6 Jahren. Schnell wurde er als „Wunderkind“ gehandelt und sorgte auf seinem Weg zu einer Weltkarriere mit unglaublichen 18 ersten Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben für Furore. Seit 1989 spielt „Il Fenomeno“ weltweit und tritt als Solist mit führenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Wiener Kammerorchester und den Moskauer Virtuosen auf.
Gerardo Nuñez Group
Gerardo Núñez (flamenco guitar)Pablo Martin (double bass)Cepillo (percusion)Gitarrist Gerardo Núñez, Jahrgang 1961, gehört zu den herausragenden Vertretern des Flamenco Nuevo. Diese moderne Richtung des Flamenco zeichnet sich durch ihr Wechselspiel mit anderen musikalischen Stilrichtungen aus, was im Falle von Núñez gleich zu einer ganzen Reihe bemerkenswerter Kooperationen führte. Er arbeitete mit Star-Tenor Plácido Domingo und Pop-Idol Julio Iglesias ebenso zusammen, wie mit dem Jazz-Harfenisten Andreas Vollenweider oder der Rock-Formation Mecano. Gerardo Núñez (flamenco guitar)Pablo Martin (double bass)Cepillo (percusion)Den internationalen Durchbruch brachte Núñez das Album "Flamencos de Nueva York" (1989). Seither überschüttet die Kritik seine Konzerte und Aufnahmen regelmäßig mit Superlativen.
Nguyên Lê "Fire & Water" Trio
"Wenige Musiker verkörpern den Begriff "Fusion" in der Musik mehr als der in Paris geborene Gitarrist Nguyên Lê. In den letzten 25 Jahren steht er für die Kombination einer eher konventionellen Definition von Fusion - der Infusion der Energie des Rock in den Jazz - mit Fusion im weiteren Sinn, der nahtlosen Integration von Musik aus Kulturen der ganzen Welt. " (All About Jazz)
"Nguyên Lê ist eine meisterhafter, innovativer Spieler, der eine einzigartige Stimme auf seinem Instrument entwickelt hat. In der Welt der Jazzgitarre nach (Jimmy) Hendrix thront er hoch oben mit Frisell, John Scofield, Mike Stern & Allan Holdsworth." (Jazztimes)
„So wie er spielt niemand Gitarre“, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung über Nguyên Lê.
Kavpersaz
Kavpersaz sind ein Quartett, das aus Musikern türkischer und kurdischer Abstammung besteht. Ihre Virtuosität haben sie in ganz Europa mit verschiedenen bekannten Bands auf die Bühne getragen. Die Creole Bundespreisträger 2011 spielen traditionelle Instrumente Anatoliens. Dabei spüren sie der rhythmischen und melodischen Vielfalt türkischer, kurdischer und armenischer Volksweisen nach und entwickeln daraus eine eigene, moderne und kulturübergreifende Sprache, die eine Brücke von Mesopotamien bis in ihre neue Heimat Europa schlägt.
Kavpersaz stehen für eine Stilistik, die weit über das allgemeine Klischee der Weltmusik hinaus geht. Ein durch kulturelle Offenheit, Lebendigkeit des Miteinanders gepaart und neue, anspruchsvolle Kompositionen geprägtes Fest.
duo.miLyra
Kristin Susan Catalán Medina (Violine)Anne Kaack-Heyens (Gitarre)Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit legen die studierten Konzertpädagoginnen Kristin Susan Catalán Medina und Anne Kaack Heyens auf Kinderkonzerte, die in speziellen Fortbildungen mit Erzieherinnen und Erziehern von Kindertagesstätten oder Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen vorbereitet werden. Können sich Gitarre und Geige wie zwei Vögel miteinander unterhalten? Wie hört sich die Nachtigall an, wenn sie von einer Geige gespielt wird? In Heinsberg heißt es für die gemeinsame Erlebnisreise diesmal "Aus dem Walde".